Shisha rauchen ist eine Gemeinschaftsaktivität und besonders deshalb stellen Tricks eine tolle Möglichkeit dar, um die eigenen Freunde zu beeindrucken. Besonders wichtig für die Tricks ist eine gute Rauchentwicklung, denn ohne genügend Rauch werden keine Tricks gelingen.
Der Klassiker – die Rauchringe
Der einfachste aller Tricks ist der Ring.
Doch eine Anleitung für perfekte Ringe gibt es leider nicht. Vielmehr geht es darum, mit dem Mund den Rauch in Ringe zu formen.
Während einige Raucher die Ringform durch die Bewegung des Kiefers erzeugen, pressen andere mit einem leichten Husten den Rauch aus.
Die Qualle
Dies ist der schwerste Trick und eine Weiterentwicklung des Rings.
Zum Start formt man einen Ring und folgt diesem, bis man circa 2 cm hinter diesem ist.
Anschließend wird vorsichtig Rauch in eben jenen geblasen (gepafft), sodass sich dieser durch die Rotation des Rings um diesen legt und eine Qualle entsteht.
Ghost Inhale
Der nachfolgende Trick ist etwas komplizierter und erfordert mehr Übung, allerdings greift er die zuvor gelernten Techniken auf.
Der eingeatmete Rauch wird einige Sekunden im Mund gehalten, sodass er etwas abkühlt.
Hierbei darf der Rauch nicht in die Lunge eingeatmet werden, sondern sollte nur in den Mund gezogen werden (s.g. paffen).
In der Praxis sind 3 bis 5 Sekunden optimal, da der warme Rauch ansonsten sofort nach oben steigt.
Anschließend gilt es den ausströmenden Rauch wieder einzuatmen. Zum Üben eignet sich ein Spiegel, um den eigenen Fortschritt zu beobachten. Ist der Trick gemeistert, dann sieht es aus, als würde ein Geist zurück in den Mund gezogen werden.
The Bane
Jeder kennt den Bösewicht „The Bane“ aus Batman. Der folgende Trick soll die Maske von the Bane imitieren und basiert auf dem Ghost-Inhale-Trick.
Grundsätzlich geht es darum den ausströmende Rauch schneller durch die Nase einzuatmen. Doch um den Rauch zu teilen und somit mehrere Rauchfäden zu ziehen, muss der Luft zwischen den Zähnen und der Unterlippe strömen.
Dies gelingt gut, indem die obere Zahnreihe auf die Unterlippe gedrückt wird, denn so muss der Rauch an durch die verschiedenen Zahnlücken austreten.
Jetzt muss schnell durch die Nase eingeatmet werden. Auch hier wird der Trick nicht beim ersten Mal funktionieren.
Dragon Breath
Der Drachenatem oder auch kurz Dragon genannte Trick ist recht einfach zu erlernen. Ziel ist es den Rauch seitlich aus dem Mund und gleichzeitig aus der Nase auszuatmen.
Hierdurch entsteht ein Drachenatem, der ziemlich cool aussieht. Wichtig ist, dass beim Mund der Rauch nur seitlich entweichen kann, daher müssen die Lippen aufeinander gepresst werden.
Auch das übt man am besten vor einem Spiegel. Nun kann der Rauch durch einen schnellen Stoß aus der Lunge befördert werden und sowohl durch den Mund, als auch durch die Nase ausgeatmet werden.
Der Rauchtornado
Beim Rauchtornado handelt es sich um einen einfachen Trick. Ihr haltet den Rauch kurz im Mund, sodass er etwas abkühlt.
Anschließend pustet man den Rauch auf den Tisch, sodass eine Art Nebelteppich auf dem Tisch liegt.
Nun geht man mit der flachen Hand über Tisch, bis die Mitte des Rauchteppichs erreicht wird und dreht die Hand um, sodass die Innenfläche nach oben zeigt.
Ein schneller Zug nach oben erzeugt nun den Tornado.
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